Bürgerstiftung Stützengrün

Kommune des Jahres 2023 Sachsen

Stützengrün gewinnt den ...

Bürgerstiftung Stützengrün

"Anstiften zum Stiften gehen"

Winterzauber

im beschaulichen Erzgebirge

Winterzauber

im beschaulichen Erzgebirge

Ortsteil Hundshübel

Im westlichen Teil des Erzgebirgskreises nahe der Grenze zum Vogtland liegt der Ortsteil Hundshübel an der B169. Das Dorf hat eine herrliche Lage. Einerseits wird es durch Wälder eingerahmt und anderseits liegt an seiner südöstlichen Seite die Talsperre Eibenstock. Von der höchsten Erhebung des Ortes, der Viechzig, bietet sich ein schöner Ausblick über die Talsperre Eibenstock bis zum Kamm des Erzgebirges mit dem Auersberg.

Im Jahr 1995 feierte das Dorf sein 460-jähriges Jubiläum. Die Gründung des Ortes erfolgte in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, wahrscheinlich auf Geheiß derer von Trettau, die die Herrschaft Schwarzenberg seit 1425 besaßen, von Eibenstock aus. In diesem Zeitraum wuchs die Bevölkerung des westerzgebirgischen Raumes durch die Bergbautätigkeit sehr rasch. Noch heute sind in der Umgebung die Reste des ehemaligen Bergbaues zu erkennen. Die örtliche Kirche kann auf eine über 200-jährige Geschichte zurückblicken.

Der Ortsteil Hundshübel verfügt über kein ausgesprochenes Gewerbegebiet, hat aber eine recht gute Infrastruktur. Dadurch haben sich viele Dienstleistungs- und Gewerbebetriebe im Ort angesiedelt. Die alteingesessenen Handwerksbetriebe und Gewerbebetriebe sowie auch verschiedene neu gegründete Firmen haben in den letzten Jahren eine erfreuliche Entwicklung genommen.

Herrliche Wanderwege rund um den Ort sowie entlang den Ufern der Talsperre bieten sehr gute Erholungsmöglichkeiten. Die beiden Kneipp-Anlagen am Viechzigrundwanderweg und am Marienweg erfreuen sich großer Beliebtheit.

Ein lohnendes Ziel für viele Interessenten ist auch ein erzgebirgisches Tagelöhnerhaus, das sogenannte "Nadlerhaus", mit einer Heimatstube. Im ehemaligen Schulgebäude befinden sich der Kindergarten und Wohnungen. Im Zuge der Gemeindegebietsreform wurde Hundshübel 1999 ein Ortsteil der Gemeinde Stützengrün.

Ortsteil Lichtenau

Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahr 1350. Aus diesem Grund feierte der Ortsteil Lichtenau im Jahr 2000 sein 650-jähriges Jubiläum.

Lichtenau ist der Dorfform nach ein Streudorf. Die Bürger betrieben hauptsächlich Landwirtschaft. Die gesamte Dorfflur beträgt 620 ha, davon 100 ha Wald und über 500 ha landwirtschaftliche Nutzfläche. Die höchste Stelle des Dorfes liegt 666 m über NN. Der südliche Rand der Lichtenauer Flur schneidet an die B169.

Bis 1843 gehörte Lichtenau zum Amt Wiesenburg, dann vorübergehend zum Amt Kirchberg, danach ab 1873 zur Amtshauptmannschaft bzw. zum Kreis Zwickau. 1953 wurde Lichtenau dem Kreis Aue zugeteilt. Seit 1. Januar 1996 ist Lichtenau Ortsteil von Stützengrün.