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10.03.2020
| Kultur |

Arnold Böswetter erinnert sich plötzlich

(SvS) GELENAU: Eine neue Wanderausstellung wurde am Samstag im ersten deutschen Strumpfmuseum in Gelenau eröffnet. Dass es dazu kam, war ebenso ein Zufall wie der Wiederfund längst vergessener Stücke von Clown Locci. Er und sein kleinwüchsige Partner Eddy waren das Clown-Gespann der DDR schlechthin. Viele Jahre verzauberten sie ihr Publikum mit Witz und Humor. Und auch heute noch sind die Auftritte von Laschi eine Augenweide.
Auch der Bürgermeister von Gelenau, Knut Schreiter (im Bild links), erinnerte sich im Gespräch mit Wolfgang Lasch, alias Locci mit zwei "C", bei der Eröffnungsveranstaltung an diese Zeiten.
Die Wanderausstellung aus Kisten und Koffern zeigt Bühnenrequisiten Kostüme, Kleider und zahlreiche Gegenstände, wie Fotos, Plakate und vieles mehr. All diese Gegenstände wecken auch heute noch viele Erinnerungen an tolle Zeiten.
Heute leben andere Charaktere in der Person Locci alias Wolfgang Lasch. Zur Ausstellungseröffnung kam eine seiner bekanntesten Persönlichkeiten. Er heißt Arnold Böswetter (Bild rechts) und kennt das Leben von Laschi ganz genau. Böswetter ist ein aufgeschlossener älterer Herr, den das Tempo der Zeit auch ein wenig zugesetzt hat. Etwas zerstreut, aber in Erinnerung an die alten Auftritte, erfuhren die Gäste doch so einiges über das Leben von Laschi.
Beim Rundgang durch die Ausstellung und betrachten der Requisiten kommt bei Arnold Böswetter Stück für Stück die Erinnerung zurück. Und auch wenn sein Besuch nur kurz währte, fand er im Anschluss auch noch das Gespräch mit den Gästen der Ausstellungseröffnung.
Mehr über die Wanderausstellung im Strumpfmuseum Gelenau ab Freitag bei erzTV KOMPAKT zum Wochenende.