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28.02.2020
| Politik | Wirtschaft |

Gebhardt zu Meleghy-Betriebsverlagerung

(MT) LAUTER-BERNSBACH: Der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag, Rico Gebhardt, hat den Betriebsrat der Meleghy Automotive GmbH in Bernsbach besucht. Die Beschäftigten des Blechformwerkes sollen ihre Standorte in Bernsbach und Lößnitz verlassen und nach Reinsdorf bei Zwickau umziehen. Dort entsteht seit 2019 eine neue Fabrikhalle.
Gebhardt erklärt: "Am neuen Standort, der näher an der Autobahn liegt, sollen nur 250 der bisher 400 Arbeitsplätze erhalten werden. Weil nur die Endfertigung übrigbleiben soll, fallen viele hoch qualifizierte Jobs weg. Anstelle der etwa 12.000 Teile umfassenden Blechverarbeitung mit breitem Kundenstamm sollen künftig vor allem Bauteile für Elektroautos von VW entstehen. Eine solche Abhängigkeit wäre hoch problematisch, nicht zuletzt vor dem Hintergrund möglicher Rechtsstreite, wie VW sie etwa mit der Prevent-Gruppe geführt hat – zulasten der Beschäftigten beim Zulieferer. Die Geschäftsleitung sollte prüfen, ob es neben dem neuen Werk in Reinsdorf eine Perspektive für die beiden alten Standorte gibt, zumal noch Aufträge bis 2026 vorliegen. Eine breite Produkt- und Kundenpalette ist ein Wettbewerbsvorteil und kann Luft verschaffen, neue Geschäftsfelder zu erschließen. Die Staatsregierung sollte in dieser Richtung Einfluss nehmen."