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19.02.2020
| Sonstiges | Wirtschaft |

Großteil der Holzernte sind Sturmschäden

(MT) DRESDEN/ERZGEBIRGE: Beschäftigen wir uns mit dem Wald. Immerhin sind 28,2 Prozent der Fläche Sachsens bewaldet. Das entspricht einer Waldfläche von insgesamt rund 520.000 Hektar. Stürme haben in letzter Zeit mehrfach ihre Spuren in unseren Wäldern hinterlassen. Das Statistische Landesamt hat jetzt eine interessante Zahl bekannt gemacht: 72 Prozent der gesamten Holzernte auf Staatswaldflächen in Sachsen wurden 2018 aufgrund von Wind- und Sturmschäden veranlasst. Die Sturmtiefs »Friederike« und »Fabienne« verursachten dabei den größten Schadholzanfall.
Jüngst hat das Landratsamt Erzgebirgskreis wieder vor Gefahren gewarnt, die im Wald lauern. Anlass war das Orkantief "Sabine", das am 10. und 11. Februar übers Erzgebirge fegte. Allen nicht im Wald und mit Forstarbeiten beschäftigten Personen wurde von der Behörde aus Sicherheitsgründen dringend empfohlen, den Aufenthalt auf geschädigten Waldflächen im Erzgebirgskreis zu vermeiden. Zum Schutz der Waldbesucher wurde von einigen Waldbesitzern das Betreten der durch den Sturm geschädigten Waldflächen vorübergehend örtlich eingeschränkt.
Insgesamt gibt es in Sachsen über 85.000 Waldbesitzer. Neben dem Freistaat oder den sächsischen Städten und Gemeinden sind es vor allem viele Bürger, die Wald ihr Eigentum nennen: 45 Prozent der sächsischen Wälder sind Privatwälder. (Bildquelle: KJ-Archiv)