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22.01.2020
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Schwibbögen mit Leben

(MT) JOHANNGEORGENSTADT: Weit mehr als 3.000 Leute haben bisher die Schwibbogenausstellung in Johanngeorgenstadt gesehen. Die Schau präsentiert unter dem Motto "Schwibbögen am Ortseingang - Wandern und Wachsen" 55 dem Besucher mehr oder weniger bekannte Lichterträger. Die allermeisten der Ausstellungsobjekte haben wir dem Ehepaar Heike und Wolfgang Lorentz (Bild) zu verdanken. Zu Hause sind die Hobby-Bastler nicht etwa im Erzgebirge. Ihre Heimat ist Wedemark bei Hannover. Von dort waren sie am vergangenen Wochenende wiedermal in ihre zweite Heimat gekommen. Wir reden vom Erzgebirge! In Johanngeorgenstadt wollten wir von Wolfgang Lorentz wissen, was für ihn das Faszinierende am Schwibbogen ist. Das Herstellen oder das Anschauen?
Wolfgang Lorentz: "Wenn ich in der Werkstatt am Sägen bin, was ja Stunde um Stunde dauert, dann habe ich das große Glück, dass ich mir vorstellen kann, dass der Bogen nicht nur gesägt wird, sondern dass er lebt. Das macht die Sache nicht langweilig. Dann ist es immer die Geschichte hinter dem Bogen ist das, was einem so wahnsinnig interessiert. Die Begeisterung kann gar nicht abnehmen. Schon gar nicht, wenn man wie heute auf der Anfahrt schon wieder fünf neue Bögen entdeckt hat. Wir haben alles aufgenommen. Wenn wir zu Hause sind, dann geht es weiter."
Die Sonderausstellung im Pferdegöpel Johanngeorgenstadt kann bis zum 1. März außer montags und freitags täglich in der Zeit von 10 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 16 Uhr in Augenschein genommen werden. Warum das Ehepaar Lorentz anfing, Modelle von Ortschwibbögen anzufertigen und wie es mit der Ausstellung weitergeht, dass erfahren Sie ab Freitag auf diesem Sender. (Bildquelle: KJ/Mario Totzauer)