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19.09.2019
| Sonstiges | Wirtschaft |

Kartoffelernte 2019

(GN) ERZGEBIRGE: Ein Jahr ohne nennenswerte Niederschläge und mit einigen Hitzerekorden liegt hinter uns. Wieder schauen die Landwirte mit Sorge auf die Ernte. Beim Getreide zeigt sich, dass die Körner kleiner sind als in den normalen Erntejahren mit durchschnittlichen Regenmengen. Und auch den Kartoffeln ist anzusehen, dass sie in der Wachstumsphase mit zu wenig Regen auskommen mussten. Aber dennoch schaut man positiv auf die Kartoffelernte.
Kurz vor dem 23. Erntedankfest der Katzensteiner Agrargenossenschaft Zwönitz wurde damit begonnen, einige Kartoffelschläge zu roden. Es zeigt sich fast das gleiche Bild, wie im vergangenen Jahr. Wieder hüllt eine dicke Staubwolke die Erntemaschinen ein. Auf der Kombine bleiben die Arbeiter vom Staub nicht verschont.
Nur vorsichtig werden die Kartoffeldämme aufgefahren und in der Furche nebenan abgelegt bis die Kartoffeln im zweiten Arbeitsschritt von der Ernte-Kombine eingesammelt werden. Zwar haben die Knollen in diesem Jahr einiges an Erdpolster, dennoch ist höchste Vorsicht geboten, um Verletzungen der schützenden Schale zu vermeiden.
Einige der Knollen werden als Speisekartoffeln abgepackt und an die Besucher des diesjährigen Erntedankfestes in Zwönitz zum Verkauf angeboten. Aber die meisten der geernteten Knollen werden als Saatkartoffeln den Grundstock für 2020 bilden.
Erntedank! Das Wort steht für die Dankbarkeit der Menschen für eine reiche und gesunde Ernte. Vergessen wir aber nicht die Dankbarkeit für die fleißigen Erntehelfern, die bei jedem Wetter und auch sonntags dafür sorgen, dass wir immer ein breites Angebot im Laden vorfinden. Auch dafür sollte man beim Erntedankfest einmal DANKE sagen! (Bildquelle: KJ/Gerald Nötzel)