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21.04.2019
| Kultur |

Mundarttheater in Gelenau

(GN) GELENAU: Ein Theaterstück in erzgebirgischer Mundart war kürzlich im großen Schwibbogenhaus in Gelenau zu sehen. Aufgeführt wurde der Schwank "De Schneider Lies" von Lothar Schönherr im Jahr 1938 geschrieben. Aufgeführt wurde das Stück von der "Rückschwaller Spielschar". Bei ihren Auftritten halten die Theaterschaffenden an alte Traditionen fest, ohne dabei die erzgebirgische Mundart aus den Augen zu lassen.
"De Schneider Lies" ist ein Lustspiel in zwei Akten und spielt in der Schneiderwerkstatt von Ferdinand. Dort arbeiten der Meister, ein Geselle und sein Lehrling. Und wie in fast allen Volkstheaterstücken kommt es auch in diesem zu Verwechslungen rund um die Liebe.
Zum ersten Mal spielte die "Rückschwaller Spielschar" im Depot Pohl Ströher in Gelenau. Der Auftritt markierte gleichzeitig das Ende einer langen Spielsaison. Zwölf mal wurde das Stück "De Schneider Lies" an neun unterschiedlichen Spielorten gezeigt. Viele Besucher haben sich während der Auftritten köstlich amüsiert, besonders bei der Szene, wo der Meister die Werkstatt verlässt und der Geselle Durst bekommt.
Nach der Abschlussveranstaltung in Gelenau gibt es schon Pläne für weitere Theaterprojekte. Wer mal Zuschauer bei der "Rückschwaller Spielschar" sein möchte, kann sich auf der Seite www.rückschwaller-spielschar.de informieren. (Bildquelle: KJ/Gerald Nötzel)