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05.02.2019
| Politik |

Krauß (CDU) für Grundrente

(SvS) BERLIN: CDU-Bundestagsabgeordneter Alexander Krauß (Erzgebirge) hat sich für eine Grundrente ohne Bedürftigkeitsprüfung ausgesprochen. "Wer sein Leben lang gearbeitet hat, der darf dann nicht aufs Sozialamt geschickt werden, um die Grundrente zu beantragen", sagte der Sozialpolitiker. Das Konzept aus dem Bundesarbeitsministerium bezeichnete er als richtig. Dass sich Leistung lohnen müsse, sei christdemokratisches Grundverständnis. Durch eine Bedürftigkeitsprüfung würden aber jene Menschen ausgeschlossen und benachteiligt, die für ihr Alter vorgesorgt hätten.
Die Grundrente sei das wichtigste sozialpolitische Thema dieser Wahlperiode, sagte Krauß. "Es geht hier um eine grundlegende Gerechtigkeitsfrage - nämlich darum, ob sich Arbeit lohnt", so der 43-Jährige. Viele Geringverdiener hätten heute selbst nach 45 Beitragsjahren eine Rente, die auf Sozialhilfe-Niveau liege. So habe es sich für sie nicht gelohnt, ein Leben lang in die Rentenkasse einzuzahlen. Vor der Einführung des Mindestlohnes hätten viele Beschäftigte - gerade auch im Osten - zu Löhnen gearbeitet, die zu keiner auskömmlichen Rente führten.
Das Bundesarbeitsministerium hatte am Sonntag Eckpunkte für die Grundrente skizziert. Demnach sollen die Grundrente jene erhalten, die mindestens 35 Jahre gearbeitet, Kinder erzogen oder gepflegt haben.