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29.09.2018
| Kultur |

Sechs Jahrzehnte voller Zauber

(MT) AUE: Wer derzeit das Kulturhaus Aue betritt, stößt schnell auf eine Ausstellung über die Einrichtung selbst. Diese stellt sechs Jahrzehnte voller zauberhafter Musik, spektakulärem Theater und zahlreicher kreativer Projekte mit mehr oder weniger berühmten Darstellerinnen und Darstellern in den Raum.
Im Jahre 1958, also vor 60 Jahren, wurde das Kulturhaus seiner Bestimmung übergeben. Kulturhausleiter Steffen Georgi: "Fünf Jahre diente es nach der Eröffnung der SDAG Wismut als Betriebskulturhaus. Ab 1964 wurde es als Kulturhaus dem Landkreis unterstellt und ist bis zum heutigen Tage eine Einrichtung des Erzgebirgskreises. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude ist die größte erhaltene Einrichtung dieser Art im Erzgebirge und wurde zielgerichtet saniert."
Wie viel Geld genau der Erzgebirgskreis in das Objekt steckte, weiß Landrat Frank Vogel, der bei der Ausstellungseröffnung am 1. September sagte: "In den letzten 7,5 Jahren haben wir nahezu vier Millionen investiert. Dreiviertel dieser Summe gingen in das Thema Brandschutz. Aber auch längst veraltete Bühnentechnik wurde erneuert oder ein zweiter Rettungsweg geschaffen."
Die Ausstellung "60 Jahre Kulturhaus Aue" spiegelt mit zahlreichen Fotos, Dokumenten und zeitgeschichtlichen Exponaten die bunte Vielfalt des Hauses von der Heimstätte des Erzgebirgsensembles Aue über die philharmonischen Konzerte bis hin zu Auftritten bekannter Promis aus dem Showgeschäft oder dem Literaturbetrieb wider.
Frank Vogel: "60 Jahre Kulturhaus Aue. In dieser Zeit haben ca. 7,8 Millionen Besucher dieses Haus besucht. Das ist eine enorm großer Zahl. Sie haben Veranstaltungen verschiedenster Art hier erlebt in diesen 60 Jahren."
Das Team um Kulturhausleiter Steffen Georgi arbeitet daran, dass viele weitere Besucher hinzukommen – nicht zuletzt durch die aktuelle Exposition.
Steffen Georgi: "Ich hoffe, unsere Ausstellung gefällt ihnen. Es gibt vieles zu entdecken. Dabei spiegeln sich auch die gesellschaftlichen Veränderungen wieder."
Die Ausstellung kann bis zum 12. Januar 2019 besucht werden. Geöffnet ist immer von montags bis freitags in der Zeit 9 bis 12 sowie montags bis mittwochs zusätzlich von 13 bis 18 Uhr. (Bildquelle: Uwe Zenker)