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09.09.2018
| Wirtschaft |

FUNDORA hat Pforten geöffnet

(SvS) SCHNEEBERG: Es ist grau mit farbigen Hinguckern aus einer Traumwelt. Die Risse zum Glück nur aufgemalt. Geheimnisvoll wirkt das, was die Macher "Fundora" nennen, von außen. In großer Zahl stehen die Gäste vor den Toren der Halle. Politprominenz fährt vor. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (im Bild rechts in der Welt der "virtuellen Realität") ist genauso gespannt auf das, was hinter den pseudo-bröseligen Wänden wartet. Zum Glück weiß einer ganz genau, wo´s langgeht: Gunar Friedrich, bekannt als der Visionär unter den Silberstromern und Erzgaslern, Geschäftsführer der Stadtwerke Schneeberg ist er sowieso. "Silberstromer´s Fundora" das neueste Kind in der Welt des Energiedienstleisters, neben Geitner-Bad und Strandbad Filzteich. Und genau neben diesem Strandbad, so sagte es Geschäftsführer Gunar Friedrich in seiner Eröffnungsrede, wollte man schon immer etwas haben, das auch bei ungünstigen Witterungsbedingungen Action und Spaß bringen kann. "Fundora" wurde geboren. Etwa ein Jahr dauerten allein die Bauarbeiten, bis am Tag der Einweihung, zwei Stunden vor Beginn der Eröffnung, die Betriebsgenehmigung erteilt wurde. Zuvor wurde geplant und gerechnet, eine Marktanalyse erstellt. Das Ergebnis: Der Standort ist bestens geeignet.
Im Erzgebirge wieder etwas Einzigartiges. Wie auch der Name, der nicht zufällig an "Pandora" erinnern soll. Eine traumhafte Spielewelt wie auf dem Mond, angelehnt an den Film "Avatar". Pandora aus der griechischen Mythologie aber auch "die Allbegabte" oder "das Geschenk". Dass Pandora eine Büchse voller Unheil dabei hatte, vergessen wir am besten mal, denn über "Fundora" hat sie die bestimmt nicht ausgeschüttet. Viel zu beeindruckt zeigt sich auch Ministerpräsident Kretschmer.
Eine Idee hat Torsten Frank, Bauleiter im Innenbereich, aus dem Erzgebirge mitgenommen. Denn wenn man solch ein Projekt mit zuverlässigen Partnern stemmt, die einem ans Herz wachsen, dann lässt man die nicht mehr los. Und so werden Unternehmen aus dem Erzgebirge auch weitere Projekte des Planers mit begleiten. Mit "Fundora" haben also alle nur gewonnen. Und jetzt darf und muss die Indoor-Erlebniswelt mit Leben gefüllt werden. Mehrfach wurde angesprochen, es ist für Jeden etwas dabei - ob nun in der Gesamtanlage oder ganz im Speziellen bei Lasertag, dem 3D-Schwarzlicht-Minigolf, der Laser-Light-Mission oder in der virtuellen Realität, die, wie die Bilder beweisen, durchaus schon mal anstrengend sein kann.
Fünf Millionen Euro haben die Stadtwerke Schneeberg in das 3.600 Quadratmeter große "Fundora"-Projekt investiert, Informationen dazu gab es anfangs nur spärlich. Man sprach sogar von Schneebergs geheimster Baustelle. Nun aber ist offen und man rechnet im ersten Jahr mit 100.000 bis 120.000 Gästen. Das Tagesticket kostet für Erwachsene 19,- Euro, für Kinder 12,-, es gibt aber auch Familien- oder Partytickets. Mit SilberstromCard gibt´s Rabatt.
Von außen grau, im Inneren Wow! Wer kann dem eigentlich widerstehen?