(MT) AUE/CHEMNITZ: Die Stadt Aue bekam von der Landesdirektion Sachsen Fördermittel in Höhe von rund 665.000 Euro für die Beteiligung an der Sanierung des Geländes der früheren Industriellen Absetzanlage Hakenkrümme östlich von Aue bewilligt. Bei der IAA Hakenkrümme handelt es sich um eine Mischaltlast. Sie enthält sowohl radioaktiv belastete Altablagerungen des Uranerzabbaus als auch bodenschutzrelevante konventionelle Altablagerungen, die eine Gefährdung für das Grundwasser darstellen. Aus diesem Grund ist die Umsetzung der umfangreichen Sanierungsmaßnahme als Gesamtprojekt der Wismut GmbH, der Großen Kreisstadt Aue sowie des Landkreises Erzgebirgskreis beabsichtigt.