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01.08.2018
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Schmalflügligen Pelzbienenölkäfer gesucht

(SvS) LEIPZIG: Auf eine ganz besondere Suche schickt uns derzeit das Naturkundemuseum Leipzig. Das hat auf deren Internetseite und bei Facebook aufgerufen, den "Schmalflügligen Pelzbienenölkäfer" zu suchen. Der Käfer galt in einigen Gebieten Deutschlands als verschollen. Aber, seit 1990 breitet er sich von den südlichen Bundesländern ausgehend wieder aus. In Sachsen wurde er noch nicht gesichtet.
Darum sind alle Sachsen aufgerufen, dem Naturkundemuseum zu melden, wenn er in der Region beobachtet wird. Das geht ganz einfach per E-Mail an naturkundemuseum@leipzig.de. Aber, man muss schon ganz genau hinsehen, denn der Käfer ist nur einen Zentimeter groß, mit schwarz-brauner Färbung. Gefährlich ist er nicht. Aber er produziert ein Nervengift namens Cantharidin. Ein Gift, das schon zu Mordzwecken oder zur Vollstreckung von Todesurteilen verwendet wurde. Anfassen wäre aber ungefährlich, sagt das Museum. Zu finden ist er vor allen von August bis September an trockenen Stellen, wie an Wänden oder auf Balkonen.
Mit den wilden Pelzbienen gelangen sie in deren Nester, indem sie sich an sie klammern. Einmal im Nest angekommen, paaren sie sich und die Larven fressen sie die Eier und ergötzen sich an den Honigvorräten. Nach draußen geht’s dann mit den männlichen Wildbienen.