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23.07.2018
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Hasenfest in Meinersdorf

(GN) MEINERSDORF: Die Rassekaninchenzüchter aus Meinersdorf und Gornsdorf haben zum 26. Mal ihr alljährliches Hasenfest mit Jungtierschau organisiert und durchgeführt. 17 Rassekaninchenzüchter aus dem Altkreis Stollberg sowie aus Geyer nutzten die Gelegenheit, um auf dem Gelände der Turnhalle Meinersdorf ihre diesjährigen Nachzuchten von Preisrichtern bewerten zu lassen.
Zur feierlichen Eröffnung begrüßte der 1. Vorsitzende des Kaninchenzüchtervereins Meinersdorf, Detlef Kircheis, Vertreter der Gemeinde Gornsdorf, die Vorsitzende des Kreisverbandes, Karin Förster, den Vorsitzenden des Rassegeflügel- und Rassekaninchenzüchterverein Gornsdorf Lothar Sieber und alle weiteren anwesenden Gäste und Züchter.
Zurückblickend schaute Detlef Kircheis noch einmal auf 2017. Vor einem Jahr standen 144 Tiere in der Jungtierschau. Dann machte ein großes Hasensterben die Runde. Dadurch hatten die Rassekaninchenzüchter starke Verluste in ihren Beständen zu beklagen. Einige erlitten sogar einen Totalausfall ihrer Bestände.
Diesen Umstand ist es wohl auch geschuldet, dass in diesem Jahr von 17 Züchtern aus 10 Vereinen, darunter auch eine Jungzüchterin, nur 77 Jungtiere in 17 Rassen und Farbschlägen zur Bewertung standen.
In Anbetracht der Tierzahl und Rassenvielfalt ist diese 26. Jungtierschau in Meinersdorf aber ein kleiner Lichtblick in die Zukunft der Rassekaninchenzucht. Aktuell sind im Meinersdorfer Verein noch 14 Mitglieder organisiert. Aktive Züchter gibt es nur noch vier, die ihre Tiere auch auf Ausstellungen präsentieren. Einer davon ist Jürgen Mitte mit seinen Kleinchinchilla. Er kennt inzwischen alle Vor- und eben auch Nachteile dieser Rasse, die sich in der Zucht als ruhig und zuverlässige erweist.
Alle ausgestellten Tiere wurden bewertet und prämiert. Für die schönsten Tiere gab es Pokale. Verlierer kennt die Zucht bekanntlich nicht. Jedes Tier zeigt sich eben auf seine Art. Davon konnten sich die Besucher beim Hasenfest in Meinersdorf ein eigenes Bild machen.