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27.06.2018
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430 Jahre Langenberg

(SvS) RASCHAU-MARKERSBACH: Auf Rot stand nur die Ampel in Langenberg. Alles andere auf Grün, denn Gut Förstel feierte 430 Jahre Langenberg. Damit setzt sich eine erfolgreiche Zusammenarbeit fort, die der Alterswohnsitz und der Ortsverein einstmals besiegelten. Gemeinsam wurde das 24. Sommerfest des Seniorenheims und das Gründungsjubiläum von Langenberg vorbereitet und durchgeführt.
Am Neubau entsteht derzeit auch ein sogenannter Sinnesgarten. Bereits am 1. Mai dieses Jahres war bei Gut Förstel ein eigener Wohnbereich eröffnet worden - für Menschen mit Demenzerkrankung. Eingerichtet mit dem, was die Bewohner von früher noch kennen sollten. Trotzdem gemütlich, in freundlichen Farben und auch mal mit ungewöhnlicher, aber wiedererkennbarer Beschriftung. Aus diesem Wohnbereich heraus soll es künftig hinausgehen in den Garten - mit Wegen, die die Natur erlebbar machen, mit Rückzugsorten und Sitzgelegenheiten. Das konnte man sich schon mal ansehen.
Währenddessen erzählte der Ortsverein Langenberg im Festzelt Geschichte. Mit Bildern, Fotos und Ansichtskarten aus längst vergangener Zeit wurde nochmal deutlich, was den heutigen Ortsteil von Raschau-Markersbach so besonders macht und wie Langenberg zu seinem Namen kam (Bild). Das war simpel erklärt: Von Raschau und Markersbach kommend musste man erst einen langen Weg über einen Berg laufen, ehe man im Ort war. Und damals hatte man noch keine Musik zur Unterhaltung. Zum Fest kam sie vom Bergmusikkorps Schneeberg.
Die Gut Förstel Betriebsgesellschaft, darauf ist Geschäftsführer Michael Eisenberg besonders stolz, ist in den letzten Monaten gut gewachsen. So gehören das Haus Waldeck in Antonshöhe und eine Tagespflege in Elterlein jetzt dazu. In Erlabrunn entstehen ein Betreutes Wohnen in einem Wohnpark und dazu später auch Angebote der Tages- und Kurzzeitpflege. Eine Tagespflege wird derzeit auch in Pöhla gebaut – ebenfalls unter dem Dach der Förstel-Betriebsgesellschaft, die schon jetzt 250 Mitarbeiter beschäftigt. Rund 400 Menschen nutzen schon jetzt die bestehenden Angebote.
Schon bald wird das Areal wieder mindestens so einladend hergestellt sein wie vor den Bauarbeiten, bestimmt sogar noch viel besser. Und dann braucht´s auch keine Ampel mehr. Dann ist alles wieder im grünen Bereich. (Bildquelle: KJ/Oliver Taubmann)