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20.06.2018
| Politik |

Beim Tafeln diskutiert

(SvS) AUE: Wie kann die große Kreisstadt Aue noch lebens- und liebenswerter werden? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer Tafel, an der interessierte Bürger der Stadt und dem Umland zum "Tag der offenen Gesellschaft" Platz genommen hatten. Am Bürgerhaus sollte darüber diskutiert werden. Vorbereitet hatte das Team um Jana Kaube einige zentrale Fragen, die auf dem Tisch auslagen. Der Zeitpunkt sei günstig, sagt sie, denn gerade wird für Aue das neue "Leitbild 2030" verfasst. Da können die Ideen des Tages eine wirkliche Hilfe sein und mit einfließen. Zudem freute man sich auf Wünsche und Anregungen an das Mehrgenerationen- oder Bürgerhaus. Mit am Tisch saß Aues 1. stellvertretender Bürgermeister Hans Beck. Er machte deutlich, dass die Stadt bestrebt ist, die Entwicklung vor allem gemeinsam mit ihren Einwohnern voranzutreiben. Voraussetzung sei aber auch ein Mitwirken. Darum empfand er vor allem einen Punkt sehr wichtig: Man solle sich nicht fragen, wogegen man ist, sondern wofür. Es sei schade, dass sich die Gesellschaft dahingehend entwickle, nur noch einzufordern und zu kritisieren, eigene Ideen aber die Ausnahme blieben. Und tatsächlich, man kam ins Gespräch, auch wenn man sich seitens des Bürgerhauses noch mehr Beteiligung erhofft hätte. Ideen und Fragen konnten gleich, ganz unkonventionell, auf die Tischdecken geschrieben werden. Und darauf standen u.a. Menschlichkeit sollte im Vordergrund stehen oder die Schlagworte medizinische Versorgung und Nahverkehr. An insgesamt 463 Tischen wurde deutschlandweit zum 2. Tag der offenen Gesellschaft getafelt, diskutiert und philosophiert. Aue war die einzige im Erzgebirgskreis.