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09.06.2018
| Politik |

GRÜNE kritisieren Gemeinderatsbeschluss

(SvS) ZSCHORLAU: Der Gemeinderat Zschorlau hat einstimmig beschlossen, die Baulast für die alte Rechenhausbrücke nicht zu übernehmen. Dazu äußerte sich Ulrike Kahl, Mitglied der Bürgerinitiative für den Erhalt der Rechenhausbrücke:
"Wie der Vertreter des LASuV zum Vor-Ort-Termin auf Nachfrage versicherte, befindet sich die Brücke in einem verkehrssicheren Zustand, jährliche Kosten für Prüfung und Überwachung würden in etwa 1.000 € betragen."
Vor diesem Hintergrund sei die Zschorlauer Entscheidung, gerade auch im Hinblick auf kommende Generationen, welche das denkmalgeschützte Bauwerk dann nur noch auf alten Ansichten betrachten könnten, nicht nachzuvollziehen. Es zeuge von großer Geschichtslosigkeit und Heimatvergessenheit, wenn man die Rechenhausbrücke so einfach dem Abriss preisgebe. Kahl vermutet, dass die Gemeinderäte auch nicht mit diesen tatsächlichen Zahlen konfrontiert wurden, sondern mit den, Zitat: "fälschlichen Kostenrechnungen in Millionenhöhe getäuscht wurden, die auch schon im Technischen Ausschuss des Kreistages den Räten offeriert wurden.", Zitatende.
Sie hoffe, dass die anderen Kommunen im Zweckverband Mulderadweg nicht in diese Falle tappen und ihre Entscheidungen zugunsten der alten Rechenhausbrücke fällen", so die GRÜNE. Der für das Erzgebirge zuständige GRÜNE Landtagsabgeordnete Volkmar Zschocke hinterfragt diese widersprüchlichen Aussagen gerade mit einer Kleinen Anfrage im Landtag.