Damals: Baubeginn für Landesgartenschau

(MT) OELSNITZ: Mit einem symbolischen Spatenstich hatte Sachsens damaliger Ministerpräsident Stanislaw Tillich am 24. April 2013 offiziell die Bauarbeiten für die 7. Landesgartenschau in Oelsnitz im Erzgebirge gestartet (Bild). Zwei Jahre lang wurde danach der ehemalige Kohleverladebahnhof des Lugau-Oelsnitzer Steinkohlereviers zu einem Erholungs-Park umgestaltet. Das Aus für den Güterumschlagplatz war 1971 mit dem Ende der Kohleförderung gekommen.
Oelsnitz hatte Anfang 2011 den Zuschlag für die Landesgartenschau 2015 erhalten. Letztendlich lockte sie vor drei Jahren 414.000 Besucher an. Landesgartenschauen gibt es in Sachsen bereits seit 1996. 2019 geht es in Frankenberg weiter. Ausrichter der 9. Sächsischen Landesgartenschau im Jahr 2022 ist dann die Stadt Torgau. Die Veranstalter der Landesgartenschauen sind um Nachhaltigkeit bemüht.
So hatte am 23. März 2016 der Oelsnitzer Bürgermeister Bernd Birkigt symbolisch mit scharfer Schere das Band zum Bürger- und Familienpark durchschneiden können. Dort, wo bis Oktober 2015 die Blütenträume - Lebensräume zur Sächsischen Landesgartenschau ausgestellt waren, können nun Spaziergänge oder Kurzkuren am Gradierwerk jederzeit genossen werden. (Bildquelle: KJ-Archiv)