Bürgerstiftung StützengrünGrüne Wälder, saftige Wiesen....

Kommune des Jahres 2023 Sachsen

Stützengrün gewinnt den ...

Bürgerstiftung Stützengrün

"Anstiften zum Stiften gehen"

Grüne Wälder, saftige Wiesen....

einfach e bissl Haamit ...

Nachrichten KabelJournal

24.04.2018
| Sonstiges |

Tag der offenen Tür an Grundschule

(GN) BURKHARDTSDORF: Was zum Tag der offenen Tür an der Grundschule Burkhardtsdorf besonders ins Auge fiel, waren die Ganztagsangebote. Die Schüler können die Interessensgebiete Sport, Hausaufgaben, Gesunde Ernährung oder Töpfern wählen.
Zum Tag der offenen Tür drehte sich aber alles um Indianer. So hatten die Schüler in der zurückliegenden Projektwoche so einiges über die Uhreinwohner von Nordamerika und ihren besonderen Lebensgewohnheiten gelernt. Dabei bastelten die Schüler indianische Symbole wie das magische Auge. Diese hingen über den Tipis der Indianer oder befanden sich an gefährlichen Wegstrecken. Auch indianische Kleidung war Gegenstand der Projektwoche. Hier konnte sich jeder Schüler einen Überwurf herstellen und diesen im Kartoffeldruckverfahren ganz individuell nach seinem Geschmack gestalten. Dazugehörig waren noch Armbänder, Ketten und der Kopfschmuck mit Feder.
Alles, was die Kinder in der Projektwoche hergestellt hatten, wurde an diesem Tag den Eltern oder Großeltern stolz präsentiert. Einfache Schuhkartons, im Inneren mit einer Landschaft gestaltet, wurden mit lichtdurchlässiger Folie beklebt. Dadurch entstand beim Blick durch ein Loch ein räumlicher 3D-Effekt.
Gespannt nahmen Eltern und Schüler vor den Tipis im Foyer der Schule Platz und lauschten gespannt den Ausführungen von Siegbert Bonitz. Er gab in seiner Präsentation Auskunft über die Lebensweisen der Indianer, den verwendeten Werkzeuge und Jagdwaffen. Er stellte Land und die Prärie vor, wo die Indianer mit rund 30 Millionen Büffel lebten.
Auch für die Besucher lohnte sich der Besuch in der Grundschule von Burkhardtsdorf. Unter der Überschrift "Geschichte die auf eine Kuhhaut passt" lernten sie große Häuptlinge kennen, erfuhren so einiges über Nahrungsmittel und Schriftzeichen.
Beim Kinderschminken wurde dann lieber auf die Gegenwart gesetzt und nicht auf die Kriegsbemalung der Apachen, Sioux oder Mohikaner. Und auch die kleine Stärkung am Rande war dann doch wieder eher klassisch und entsprach der heutigen Zeit. (Bildquelle: KJ/Gerald Nötzel)