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14.03.2018
| Sonstiges |

Klaus Hirsch ist tot

(SvS) LUGAU: Der Lugauer Maler, Grafiker, Designer und Denkmalpfleger Klaus Hirsch ist tot. Wie erst jetzt bekannt wurde, starb er am frühen Sonntagmorgen in Oelsnitz. Genaue Todesumstände sind noch nicht geklärt. Er wurde an der Badstraße neben seinem Fahrzeug aufgefunden.
Nach seiner Schulzeit und einer Malerlehre studierte Hirsch ab 1960 angewandte Malerei an der Fachschule für angewandte Kunst in Magdeburg. Nach den Studienjahren arbeitete er als Designer und Innenarchitekt in Magdeburg und Plauen.
1991 zog er wieder in seine Heimatstadt Lugau, hier war er vorwiegend als Innenarchitekt tätig. Neben baugebundenen Arbeiten, z. B. Entwürfen zu Bleiverglasungen sakraler Räume, beschäftigte er sich früh mit figürlicher Malerei, später überwiegend Landschaften in Tempera, gefolgt von monochromen blautönigen Arbeiten. Worauf er sich wieder dem figürlichen auf Papier zuwendet. Später wird die Lithografie das Hauptausdrucksmittel (Medea-Zyklus), Serigrafien, Folgen von Kohlezeichnungen zu Einzelfiguren und zur Passion.
Er war Mitglied im Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler und aktiv im Chemnitzer Künstlerbund. Hirsch war in vielfältiger Form ehrenamtlich aktiv, so gehörte er zum Beirat der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst, war Mitglied im Galerierat des Heinrich-Hartmann-Hauses Oelsnitz/Erzgeb. und war beratend bei denkmalpflegerischen Herausforderungen tätig. Von 2012 bis 2015 war er künstlerischer und denkmalpflegerischer Berater der Landesgartenschau Oelsnitz/Erzgeb. (Bildquelle: KJ-Archiv)