Weniger Insolvenzen in Sachsen

(MT) KAMENZ: Im Jahr 2017 wurden in Sachsen 918 Unternehmensinsolvenzverfahren gemeldet. Das waren 13,4 Prozent weniger als 2016. Die angemeldeten Forderungen der Gläubiger erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 28,4 Prozent auf 1.201,3 Milliarden Euro. Das entsprach durchschnittlich 1.308.470 Euro je Verfahren. Nach einem Anstieg im vorigen Jahr setzt sich somit der seit 2010 andauernde Abwärtstrend an Unternehmensinsolvenzen fort.
Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, wurden 2017 in Sachsen 3.086 Insolvenzverfahren für Verbraucher gemeldet. Damit sank die Zahl der Verfahren um 8,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.