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18.02.2018
| Kultur |

"Gesten"-Ausstellung endet am 4. März

(SvS) CHEMNITZ: Menschliche Schatten laufen über die große LED-Fassade am Hauptbahnhof Chemnitz und machen so Gesten im Stadtraum erlebbar. Begleitet vom Schriftzug "Gesten" kündet die Videoinstallation in unmittelbarer Nähe des Böttcherbaus der TU Chemnitz von der in Kooperation mit der TU Chemnitz und dem Ars Electronica Futurelab in Linz entstandenen Sonderausstellung "Gesten – gestern, heute, übermorgen", die noch bis 4. März im Industriemuseum Chemnitz zu sehen ist.
Die Idee für diese moderne Symbiose von Ausstellung, Technik und Fassadeninszenierung lieferte das Gestaltungsbüro Helmstedt-Schnirch-Rom in Braunsdorf. Umgesetzt wurden die Vorstellungen gemeinsam mit den Ausstellungspartnern, dem Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS) und dem Tiefbauamt der Stadt Chemnitz. Den Ausgangspunkt bildete das interaktive Exponat "Shadow Gestures", welches das Ars Electronica Futurelab für die Ausstellung entwickelt hat und das den Ausstellungsbesuchern eine spielerische Auseinandersetzung mit dem Thema Gesten bietet. Mit ihren eigenen Gesten werden die Gäste als Schattenbilder Teil der Ausstellung.
Weitere interaktive Objekte, wie der "Wooden Mirror" des New Yorker Künstlers Daniel Rozin - ein Spiegel aus nicht-reflektierendem Material - oder die virtuelle Töpferscheibe machen nachvollziehbar, wie sich Objekte durch Gesten bedienen lassen.
Ergänzt wird die Ausstellung bis 18. Februar durch die Installation "touch the sound 2.0/ sound sculpting" des Grazer Musikers und Musikwissenschaftlers Werner Jauk. Angebote, wie der Vortrag "Wer will fleißige Handwerker sehen? Handwerksgesten im Wandel der Zeiten" von Dr. Manuel Schramm, Leipzig, und ein vielfältiges Ferienangebot vom 13. bis 23. Februar, jeweils Dienstag, Mittwoch und Freitag, 13 und 15 Uhr, sowie donnerstags 14 Uhr, begleiten die Ausstellung.