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18.02.2018
| Wirtschaft |

Mehr Väter bei kranken Kindern

(SvS) DRESDEN: Wenn ein Kind krank ist, dann bleiben in Sachsen immer öfter die Väter zu Hause, um sich um den Nachwuchs zu kümmern. Das berichtet die BARMER und bezieht sich dabei auf Daten zur Zahlung von Kinderkrankengeld. "Im Krankheitsfall eines Kindes können sich berufstätige Eltern bis zu zehn Tage im Jahr unentgeltlich von der Arbeit freistellen lassen. In dieser Zeit haben sie Anspruch auf das sogenannte Kinderkrankengeld", erklärt BARMER Landesgeschäftsführer Dr. Fabian Magerl. Im Jahr 2016 waren 26 Prozent der sächsischen Kinderkrankengeldbezieher männlich, 2017 lag deren Anteil bei 27,6 Prozent. Zwar blieben in den meisten Fällen noch immer die Mütter zu Hause, dennoch sieht Magerl einen deutlichen Trend. "In keinem anderen Bundesland beantragen mehr Väter Kinderkrankengeld als bei uns im Freistaat." Insgesamt beantragten im letzten Jahr 20.697 BARMER-Versicherte aus Sachsen Kinderkrankengeld, im Schnitt blieben die Eltern 2,2 Tage bei ihrem kranken Nachwuchs.