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18.02.2018
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Holz soll Stadtkasse füllen

(SvS) GEYER: Noch sind in den Wäldern um Geyer die Spuren von Herwart und Friederike zu sehen. Bäume wurden umgeknickt oder gar entwurzelt. Auf 1.500 Kubikmeter Bruchholz wird hier der Schaden von der Stadt geschätzt und als "glimpflich davongekommen" zur Kenntnis genommen. Viel mehr bleibt auch nicht übrig. Viel wichtiger ist aber, dass die beiden Stürme den Bewirtschaftungsplan für die Waldflächen nicht in Gefahr bringen werden. Denn Geyer besitzt große Flächen Kommunalwald, ist größter kommunaler Waldbesitzer in der Region. Aus diesem will die Stadt im Jahr mehr als 10.000 Kubikmeter Holz einschlagen und verkaufen lassen. Das soll rund 425.000 Euro in die Stadtkasse spülen. In den vergangenen Jahren konnte man damit sehr gut die Schulden der Bingestadt verringern. Dennoch hat der Wald dabei keinen Schaden genommen. Im Gegenteil. Es wächst weiterhin wesentlich mehr nach als was herausgeschlagen wird. Und es werde auch wieder aufgeforstet. Wie überall sei auch hier der Umbau zu einem ausbalancierten Mischwald voll im Gange. Wintersportler brauchen sich indes keine Gedanken machen: Die Loipe ist auch den Waldbesitzern und -verantwortlichen heilig.