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13.02.2018
| Kultur |

Helau-Rekord mit übersprungenen 57

(SvS) OBERWIESENTHAL: Nach dem vollen Jahrhundert im vergangenen Jahr war es die 101. Session des Oberwiesenthaler Skifaschings. Und mit der Zahl 101 war auch gleich die Steilvorlage verbunden. Der Titel darum in diesem Jahr: "1001 Nacht, die Wüste wird zu Schnee gemacht." Eine Null im Titel ist dabei eingeklammert.
Ganz besonders Mutige wagten sich wieder in ein eigens präpariertes Eisschwimmbecken. Bei Wassertemperaturen um den Gefrierpunkt zwar für viele ein zweifelhaftes Vergnügen, dennoch schwören passionierte Eisbader auf das Badevergnügen. Allerdings, Freiwillige gab es in diesem Jahr nicht.
Weil auch zum Fasching alles mit rechten Dingen zugehen muss, wird in jedem Jahr um 11:11 Uhr die Narrenpolizei öffentlich auf der Bühne vereidigt. Sie sorgen dafür, dass die Karnevalsgesetze auch wirklich eingehalten werden.
Ja und dann zog der große Faschingsumzug durch Deutschlands höchstgelegene Stadt - beginnend am Bahnhof durch den Ort bis hin zum Skihang. Trotz des eisigen Windes war der Umzug umsäumt von Schaulustigen. Die machten so richtig Stimmung und die Kälte war schnell vergessen. Im Kurort weiß man eben, wie man sich gegen das Wetter wappnet. So konnten die Gardetänzer, Musikkapellen und viele Närrinnen und Narren aus Nah und Fern richtige Faschingsstimmung verbreiten.
Wieder am Skihang zeigten die ganz mutigen Skifahrer, was sie draufhaben. Waghalsige Sprünge über die Schanze ließen hin und wieder den Atem stocken.
Gleich daneben ging es zwar ruhiger, aber nicht weniger stimmungsvoll zu. Hier zeigten sich die Ski-Karnevalisten in der Abfahrt mit ihren Kostümen und eigens präparierten Modellen. Immer unter den jubelnden Rufen der Gäste.
Und eines darf auch nicht vergessen werden. Es wurde wieder ein Rekordversuch unternommen. Schaffen es die Skifahrer, über eine Menschenkette von 57 Personen zu springen?
Ja, sie schafften es. Und sogar gleich mehrfach. Ein toller Erfolg - für den gesamten Skifasching.