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13.02.2018
| Politik |

Weniger Schutz für den Wolf?

(SvS) DRESDEN: Landwirtschafts- und Umweltministerien der Union haben sich bei einem Treffen auf ein gemeinsames Thesenpapier zum künftigen Umgang mit dem Wolf verständigt. Zu dem zweitägigen Treffen hatte der Sächsische Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft Thomas Schmidt die Kollegen nach Sachsen eingeladen. Ziel der Minister sind länderübergreifend einheitliche Standards beim Wolfsmanagement, insbesondere mit Blick auf den Umgang mit auffälligen Wölfen.
"Die Probleme der Tierhalter und die Ängste der Menschen müssen ernst genommen werden. Nur so ist möglich, auch Akzeptanz und Begeisterung für den Naturschutz zu erreichen, was für uns ein hohes Gut ist", so Schmidt.
Einig sind sich die Minister, dass die Haltung von Weidetieren auch unter den Bedingungen des europäischen Artenschutzes flächendeckend und dauerhaft erhalten bleiben muss. Bei dem Treffen sprachen sich die Minister auch für den sächsischen Vorschlag aus, zur Unterstützung der Vollzugsbehörden der Länder eine zentrale Einheit zu schaffen, die bei der Vergrämung und Entnahme von verhaltensauffälligen Wölfen zum Einsatz kommen kann. Darüber hinaus müsse mit Blick auf die dynamische Entwicklung der Wolfspopulation bereits heute auf eine Absenkung des Schutzniveaus hingewirkt werden.