Landrat legte Kranz nieder

(SvS) ANNABERG-BUCHHOLZ: Am 27. Januar wurde bundesweit der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz und der Opfer der NS-Diktatur gedacht. Landrat Vogel legte aus diesem Anlass im Beisein des Oberbürgermeisters der Stadt Annaberg-Buchholz, Rolf Schmidt, und politisch Verantwortlichen aus Freistaat und Landkreis sowie Vertretern politischer Parteien, Mitgliedern des Verbandes Verfolgter des Naziregimes sowie zahlreicher Schüler und Lehrer während einer Veranstaltung am Ehrenmal für Opfer des Faschismus in der Kreisstadt einen Kranz nieder.
Auf der im Anschluss an die Kranzniederlegung stattgefundenen Veranstaltung in der Aula der Evangelischen Schulgemeinschaft Erzgebirge hielt der Landrat die Gedenkrede. Er betonte dabei: "Einschneidende Ereignisse hinterlassen ihre Spuren - bei den Akteuren und Zeitzeugen, aber auch bei den nachfolgenden Generationen. Und daher ist es umso wichtiger, diesen Gedenktag in unserer heutigen Zeit, in den jetzigen Generationen zu begehen und in das Bewusstsein zu bringen. In dem Bewusstsein, dass Ideologien, dass Menschen zu so etwas fähig sind, soll Erinnerung an diese schlimmen Ereignisse lebendig gehalten werden und daran, dass sich dies nicht wiederholt.".
Schülerinnen und Schüler aus Annaberger Bildungseinrichtungen gestalteten dazu ein würdiges Programm. (Bild: Landratsamt Erzgebirgskreis)