Konstanter Krankenstand in Sachsen
(SvS) DRESDEN: Entgegen dem bundesweiten Trend meldeten sich die Arbeitnehmer 2017 in Sachsen nicht häufiger krank. Nach einer aktuellen Auswertung der DAK-Gesundheit blieb der Krankenstand im Freistaat bei 4,5 Prozent konstant. Damit verringert sich der Abstand zum Bundesschnitt, weil deutschlandweit der Krankenstand stieg, von 3,9 auf 4,1 Prozent. Rückenleiden und andere Muskel-Skelett-Erkrankungen stehen an erster Stelle der Fehltage-Statistik in Sachsen. Im Durchschnitt ist jeder Versicherte im Jahr deswegen 3,59 Tage krank. Danach folgen Atemwegserkrankungen, wie Bronchitis, mit 2,79 Ausfalltagen. Auf Rang drei liegen psychische Erkrankungen, wie beispielsweise Depressionen. Die Fehltage gingen bei den Seelenleiden allerdings um mehr als sieben Prozent zurück.