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27.11.2017
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Besserer Schutz und mehr Komfort

(MT) OBERWIESENTHAL: Im Erzgebirge kommt der Winter zuerst nach Oberwiesenthal. Und dort bleibt er auch am längsten. Darauf gilt sich einzustellen. Die Regionalverkehr Erzgebirge GmbH hat deswegen im vergangenen Jahr in Deutschlands höchstgelegener Stadt eine Busabstellhalle gebaut. Am 24. November konnte der Neubau am Rande des Parkplatzes 1 in Oberwiesenthal feierlich durch das Architektur- & Ingenieurbüro Ehmer übergeben werden.
Hans-Jochen Richter, Leiter Verkehrsbetrieb der RVE: "Der Vorteil besteht im Wesentlichen darin, dass die Busse nicht mehr im Freien abgestellt werden müssen, sondern bei den in Oberwiesenthal doch recht strengen Wintern optimal vorbereitet und vorgewärmt sind, um unseren Fahrgästen ab Fahrtbeginn einen ordentlichen Komfort, das heißt einen warmen Bus, anbieten zu können. Natürlich haben unsere Busfahrer durch diese Halle wesentlich bessere Arbeitsbedingungen als das vorher der Fall war."
Der Standort überzeugt durch die zentrale Lage im Kurort Oberwiesenthal und durch die Nähe zum Bahnhof. Gestalterisch wurde die Halle an das neu errichtete Empfangs- und Funktionsgebäude der Stadt Oberwiesenthal angelehnt, welches sich in unmittelbarer Nähe befindet. Die Bushalle hat eine Nettofläche von 312 qm².
Hans-Jochen Richter: "Wir werden in dieser Halle vier Busse abstellen, die im Wesentlichen im Stadtverkehr Oberwiesenthal und im Regionalverkehr von Oberwiesenthal nach Chemnitz und nach Annaberg fahren."
Zur Halle gehören ein Sozialanbau, in dem Funktionsräume untergebracht sind, ein Aufenthaltsraum und ein Sanitärbereich. Im Außenbereich entstanden zusätzlich vier Stellplätze.
Der Bau der Halle wurde mit Fördermitteln in Höhe von ca. 530.000 Euro durch das Landesamt für Straßenbau und Verkehr gefördert. Die Investitionssumme liegt bei 875.000 Euro. Gut angelegtes Geld, bietet die Bushalle den Fahrzeugen zum einen Schutz vor Wind und Wetter. Zum anderen wird die Beförderungsleistung der Fahrgäste verbessert.

Bild: Sven Ehmer übergibt den Schlüssel an Hans-Jochen Richter (Quelle: KJ/Michael Burkhardt)