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19.08.2017
| Sonstiges |

Wer entdeckt die Gefleckte Heidelibelle?

(MT) DRESDEN: 2017 scheint das dritte Jahr in Folge zu werden, in dem es in Sachsen keine Nachweise der Gefleckten Heidelibelle gibt. Ob diese auffällige und ehemals recht häufige Libellenart tatsächlich so stark zurückgegangen ist, soll mit Unterstützung interessierter Naturfreunde in diesem und im nächsten Jahr herausgefunden werden. Dazu hat das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) gemeinsam mit dem Landeskoordinator Libellen einen öffentlichen Meldeaufruf gestartet.
Man wolle damit gerade Personen außerhalb des bekannten Libellenkundlerkreises ansprechen, die in der Landschaft und an Gewässern unterwegs sind, und zufällig Heidelibellen mit markanten Flügelmerkmalen gesehen haben. Der Aufruf schließt auch die Gebänderte Heidelibelle mit ein. Die Zahl ihrer Nachweise ist in den letzten Jahren ebenfalls deutlich zurückgegangen. Auf der anderen Seite zeigen einige Libellenarten positive Ausbreitungstendenzen. Dazu gehören z. B. die Große Moosjungfer, die Feuerlibelle oder die Südliche Heidelibelle. Insgesamt kommen in Sachsen 68 Libellenarten vor. Bei einem guten Dutzend der Arten gehen die Bestände merklich zurück.
Wer eine der beiden Libellenarten entdeckt, soll das bitte melden. Dazu stehen auf den Internetseiten des Landesamtes Informationsmaterial und ein kleines Meldeformular bereit. Die Internetseite ist gleichzeitig auch die erste "Anlaufstelle" für Interessierte, die sich über die Libellen in Sachsen informieren oder tiefer in die Libellenkunde oder die systematische Libellenerfassung einsteigen möchten. (Bildquelle: Heiner Blischke/LfULG)