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07.06.2017
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Diabetes-Früherkennung bei Neugeborenen

(MT) ERLABRUNN: Das Baby weint, auch wenn ihm hier gutes widerfährt. Die Kliniken Erlabrunn beteiligen sich als erste und aktuell einzige Geburtsklinik im Erzgebirgskreis an einer Studie zur Früherkennung bei Neugeborenen. Diese läuft in Kooperation mit dem Helmholtz Zentrum München.
Typ 1 Diabetes ist eine Autoimmunerkrankung und die häufigste Stoffwechselerkrankung im Kindes- und Jugendalter, welche lange unerkannt bleibt und sich schleichend entwickelt. Allein in Sachsen erkranken ca. 250 Kinder jährlich neu an dieser Form von Diabetes.
Im Rahmen des regulären Neugeborenen-Screenings werden Neugeborene in Erlabrunn zusätzlich und ohne Belastung für das Kind auf Risiko-Gene für Typ 1 Diabetes untersucht. Immerhin haben ca. 3 Prozent der Kinder diese positiven Risiko-Gene.
Eine lebensbedrohliche Überzuckerung und die damit verbundenen Schäden sollen verhindert werden. Das wurde der Presse mitgeteilt. Die Früherkennung, dafür reiche ein Blutstropfen, ermöglicht eine frühzeitige Teilnahme an innovativen Präventionsstudien. Die betroffenen Familien, bei deren Kindern ein erhöhtes Risiko besteht, können bestmöglich auf die Diagnose vorbereitet und medizinisch notwendige Behandlungsmöglichkeiten frühzeitig eingeleitet werden.
Alle zukünftig in den Kliniken Erlabrunn geborenen Kinder haben die Möglichkeit, kostenfrei an der Studie teilzunehmen. (Bildquelle: KJ/Oliver Taubmann)