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25.04.2024
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Zwönitz will attraktiver werden

(MT) ZWÖNITZ: Groß ist das Gebäude. Groß ist auch das damit verbundene Vorhaben. Mit dem "Zwönitzer Buntspeicher" setzt die Stadt derzeit ihr bisher größtes Projekt um. Die umfangreichen Sanierungs- und Umbauarbeiten des Gebäudes werden in den kommenden Monaten abgeschlossen. Dann hat Zwönitz ein modernes Gründer- und Innovationszentrum.
Bürgermeister Wolfgang Triebert (Bild): "Wir verfolgen da eine klare Zielstellung. Wir wollen attraktiver werden für junge Familien. Da braucht es innovative Arbeitsplätze. Vor allem für Leute, die bei uns Abitur gemacht haben und dann zum Studium weggegangen sind. Da kommen momentan zu wenige zurück. Da soll uns der Speicher helfen, die Arbeitsplätze zu schaffen. Mit Innovation, mit Forschung, mit Entwicklung. Da ist so eine Rieseninvestition notwendig. Mit den Mietern, die jetzt einziehen, und mit den Superprojekten, die wir selbst auch beisteuern, denke ich, dass wir ganz tolle Arbeitsbedingungen hier schaffen und wir junge Leute gewinnen, die nach Zwönitz wieder zurückkehren."
Knapp 20 Millionen Euro wird das Gesamtprojekt kosten, ein Großteil des Finanzbedarfs wird mit Fördermitteln gedeckt. Erster Mieter im "Buntspeicher" ist die Zwönitzer Firma Erzberger. Jens Kriegel, Inhaber und Erzgebirger aus Leidenschaft, und sein Sohn Niklas beschäftigen sich mit Verpackungssystemen und Holzkunst. Der Mietvertrag wurde am 22. April 2024 unterzeichnet.
"Zwönitzer Buntspeicher" - ein Begriff, den man sich merken kann. Er soll zunehmend für ein modernes Gründer- und Innovationszentrum im Erzgebirge und gleichfalls für Innovation und "Machergeist" im ländlichen Raum stehen. (Bildquelle: erzTV/Sven Schimmel)