Wer gewann Küchenschlacht?

(SvS) SCHWSARZENBERG: Orange, Gelb oder Grün – wer gewinnt die Küchenschlacht? Was sich anhört, wie eine der vielen TV-Kochsendungen, war eine Idee, die in der Stadtschule Schwarzenberg geboren wurde. Berufswahl mal anders: ganz praktisch und mit dem gewissen Mehrwert. Drei Jurymitglieder sollten entscheiden, welches der drei Teams das Beste aus dem Warenkorb zaubert. Neben Schwarzenbergs Oberbürgermeister Ruben Gehart und Franziska Luthardt von der DEHOGA Sachsen gab es auch einen alten Bekannten in der Reihe der Bewerter: Jens Weißflog. Der Skispringer von einst betreibt selbst Hotel und Gastronomie in Oberwiesenthal.
Putzen, schneiden, würfeln, brutzeln – damit das gelingt, hatte jedes Team einen Profikoch an der Seite und rund eine anderthalbe Stunde Zeit. Dann musste alles fertig sein. Und zwar so, dass das Drei-Gänge-Menü nicht nur gut schmeckt, sondern auch gut aussieht.
Die Küchenschlacht in der Stadtschule Schwarzenberg war allerdings kein Selbstläufer. Praxisanleiter Danny Schneider brachte es auch auf den Punkt: Die Hotel- und Gaststättengewerbe hat dringend Fachkräfte nötig. Koch oder Köchin steht dabei, rein statistisch, nicht gerade hoch in der Gunst der Berufswünsche. Das muss man mögen und auch wollen. Darum hatte Franziska Luthardt auch wichtige Informationen über die Ausbildungsberufe im Gepäck.
Welches der drei Teams gewonnen hat, verraten soll an dieser Stelle nicht verraten werden. In der kommenden Woche berichtet erzTV ausführlich von der Küchenschlacht. Erst dann wird´s aufgelöst. Eines aber kann man sagen: Jeder war ein Gewinner, denn so eine Erfahrung macht man nicht alle Tage.