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Nachrichten KabelJournal

11.04.2024
| Wirtschaft |

Statistisch war jeder Sachse 23,5 Tage krank

(SvS) DRESDEN: Im Freistaat Sachsen lagen die krankheitsbedingten Fehlzeiten von Erwerbspersonen auch im Jahr 2023 auf überdurchschnittlich hohem Niveau. Von 1.000 sächsischen Erwerbstätigen im Alter von 15 bis 64 Jahren waren im vergangenen Jahr durchschnittlich 64 krankgeschrieben, bundesweit waren es nur 62 von 1.000. Im Vergleich zu 2022 sind die Ausfallzeiten aufgrund von Atemwegserkrankungen zwar um fast einen Tag pro Person zurückgegangen. Die durch psychische Leiden verursachten Fehlzeiten haben dagegen deutlich zugenommen. Zu diesem Ergebnis kommt die BARMER nach Analyse der Krankschreibungen ihrer sächsischen Versicherten. Im letzten Jahr kamen auf jede Erwerbsperson 23,5 krankheitsbedingte Fehltage. Rund 71 Prozent aller Erwerbstätigen im Freistaat haben mindestens eine Krankschreibung erhalten, die im Mittel etwa 12 Tage umfasste. Im Jahr 2022 waren es 72 Prozent. "Wir beobachten diese Entwicklungen mit Sorge, und zwar auch mit Blick auf all diejenigen, die diese Arbeitsausfälle abfedern müssen", sagt Monika Welfens, Landesgeschäftsführerin der BARMER in Sachsen. Problematisch sei vor allem, dass psychisch bedingte Arbeitsunfähigkeiten in der Regel sehr lange dauern. Daher sei es wichtig, Risiken zu identifizieren und präventiv entgegenzuwirken. Gefragt sei dabei die Gesellschaft als Ganzes, aber auch jeder Einzelne, nicht zuletzt die Unternehmen.