Schiffsanleger nur am 1. April
(SvS) AUE-BAD SCHLEMA: Wir müssen nochmal zurück nach Aue kommen. Da hat Stadtsprecherin Jana Hecker eine Meldung verschickt, die man nicht ohne Weiteres gleich als Aprilscherz einstufen konnte. Weil: Man kann manchmal gar nicht so dumm denken, wie man es müsste. Also, zur Sache: Gemeinsam mit Lang Reisen, schrieb sie, habe es am 30. März den ersten Spatenstich im neuen Betriebsgelände des Unternehmens beim ehemaligen Industrieofenbau gegeben. Der Reiseveranstalter will, dass Flussschiffkreuzfahrten direkt im Erzgebirge starten. Dafür baut er dort den Anleger. Denn, wie ja alle wüssten, hätten die kleinen Flusskreuzer einen extrem niedrigen Tiefgang. Und außerdem könne man über die Talsperre Eibenstock und das Staubecken Markersbach die Pegelstände gut kontrollieren. Rund 20 Mal im Jahr sollen dann in Aue die Schiffe anlegen. Das würde den Tourismus fördern und erschließe ganz neue Märkte. – Es wäre ja zu schön, wenn´s wahr wäre. Finden Sie nicht auch? Wir jedenfalls haben uns gern an dem Gag beteiligt. ;-)