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21.02.2022
| Sport |

Nach Olympia: Gute Bilanz der Erzgebirger

(SvS) ERZGEBIRGE / DRESDEN: Die Olympischen Spiele in Peking sind schon wieder Geschichte. Team Deutschland beendet diese mit insgesamt 27 Medaillen und einem zweiten Rang im Medaillenspiegel hinter Norwegen. Allein acht Medaillen haben dabei Wintersportler aus Sachsen in Einzel- oder Teamwettbewerben errungen.
»Unsere sächsischen Sportlerinnen und Sportler haben großartige Ergebnisse bei den Olympischen Spielen erzielt. Das war eine grandiose Vorstellung. Herzlichen Glückwunsch! Die acht sächsischen Medaillen sind auch ein Beleg dafür, was in den Vereinen und an den Stützpunkten für eine hervorragende Arbeit geleistet wird. Für unsere jüngsten Talente, die beispielsweise auch während der Olympiawoche in Oberwiesenthal gegeneinander angetreten sind, ist das eine riesige Motivation«, sagte Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer.
Im Medaillenrausch von Peking sorgte Katharina Hennig vom WSV Erzgebirge Oberwiesenthal für eine der großen Überraschungen. Nach ihrem Erfolg mit Silber in der Skilanglauf-Staffel setzte die 25-Jährige aus Annaberg-Buchholz noch einen drauf und holte im Langlauf-Teamsprint mit Victoria Carl überraschend Gold.
Der große Coup gelang auch Denise Herrmann: Die Oberwiesenthalerin stand am Ende des Einzelwettbewerbs im Biathlon ganz oben auf dem Podest. Geballte Frauenpower in der Biathlon-Staffel rund um Hermann sorgte anschließend auch noch für den Gewinn von Bronze.
Das Olympia-Drama um Eric Frenzel vom SSV Geyer in der Nordischen Kombination nahm im Teamwettbewerb mit der Silbermedaille ein versöhnliches Ende, was nach einem positiven Corona-Test bei der Einreise und den somit verpassten Einzelwettbewerben für ihn zumindest ein kleines Trostpflaster sein dürfte. Sein Vereinskollege Terence Weber konnte aufgrund der Corona-Erkrankung überhaupt nicht an den Wettkämpfen teilnehmen.