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17.02.2022
| Kultur |

10 Millionen "InErz" fürs Welterbe

(SvS) ERZGEBIRGE: Mit der Aufnahme der Montanregion 2019 in die UNESCO-Welterbeliste ist allem voran ein Auftrag zum Schutz und Erhalt der zahlreichen montanhistorischen Denkmale verknüpft. Die Sachzeugen der Bergbaugeschichte müssen bewahrt, gesichert und denkmalgerecht in Stand gesetzt werden. Im Rahmen des Förderprogramms "Industriekulturstätten im Erzgebirge - InErz" fließen nun bis 2024 insgesamt 10 Mio. Euro Fördergelder in die Welterberegion. Die Kosten tragen jeweils zur Hälfte der Freistaat Sachsen und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Die ersten Fördermittelbescheide wurden kurz vor dem Jahresende bereits verschickt.
Für rund 178.000 Euro Fördermittel sind im Rahmen des Förderprogramms Sanierungsarbeiten in der Grube und Dacharbeiten am Einfahrtsgebäude des Besucherbergwerks "Vereinigt Zwitterfeld zu Zinnwald" vorgesehen.
Mit rund 228.000 Euro wird die Teilsanierung und Instandsetzung des Wirtschaftshofs vom Schloss Lauenstein, einschließlich der einsturzgefährdeten Mauer zum Barockgarten, gefördert.
In Freiberg (Foto) ist die SAXONIA Standortentwicklungs- und -verwaltungsgesellschaft mbH Eigentümer und Betreiber mehrerer Objekte, die zum UNESCO-Welterbe Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří gehören. Auf dem Gelände des Abraham-Schacht werden Standsicherungsarbeiten am Treibehaus vorgenommen und gefördert. Rund 675.000 Euro stehen dafür bereit.
Das UNESCO-Welterbe Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří besteht aus insgesamt 22 Bestandteilen – davon 17 auf deutscher und 5 auf tschechischer Seite. Allein in Sachsen befinden sich darin insgesamt mehr als 500 Kulturdenkmale. (Bildquelle: Montanregion / Marko Borrmann)