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Nachrichten KabelJournal

15.02.2022
| Politik | Wirtschaft |

Diskussion zu Kreisverwaltung angestoßen

(SvS) SCHWARZENBERG: Der Erzgebirgskreis wird in diesem Jahr definitiv einen neuen Landrat bekommen. Amtsinhaber Frank Vogel, hier bei einer Pressekonferenz zur Corona-Lage im Erzgebirgskreis, kann nicht mehr zur Wahl antreten. Das verbieten die Rechtsgrundlagen in Sachsen. Zum Wahlzeitpunkt wird er das in Sachsen höchstzulässige Alter überschritten haben.
Tino Günther geht für die FDP ins Rennen. Politische Erfahrung hat er aus seiner Zeit als Landtagsabgeordneter, stellvertretender Landesparteivorsitzender und auch als Kreisrat. Zunächst ist er aber auf Besuchstour. Am Montag u.a. bei Lang-Reisen. Die durch die Pandemie-Bestimmungen arg gebeutelte Reisebranche findet sich zwar gerade wieder selbst, doch es müsse auch Lehren aus dieser Zeit geben, sagt Inhaber René Lang und ärgert sich über den behäbigen Verwaltungsapparat hier im Landkreis. Der digitale Weg sei längst noch nicht zufriedenstellend eingeschlagen. Mit der Forderung, dass sich hier dringend etwas verbessern muss, werden bei Günther offenbar offene Türen eingerannt. Denn aktuell sei die Kultur so, dass man als Unternehmer oder Privatperson eben Bittsteller in der Behörde ist, sagt der FPD-Mann. Dass es anders gehe, habe Günther, der auch Unternehmer im erzgebirgischen Holzkunstgewerbe ist, schon selbst erlebt.
Eine Umstellung hin zu mehr Bürgernähe und Flexibilität auch in der Landkreisverwaltung wünschen sich darum beide. So, wie es Unternehmer wie René Lang längst praktizieren. Im Bus-Gespräch mit dem Landratskandidaten sind jedenfalls einige Impulse gesetzt worden.