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19.10.2021
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Welt in Warnwesten entdecken

(MT) RASCHAU-MARKERSBACH: "Weltentdecker" so heißt eine Kindertagesstätte in Raschau. Damit der Name auch in der dunklen Jahreszeit Programm werden kann, gab es für die jungen Weltentdecker jetzt Warnwesten. Die kamen vom Träger der Einrichtung: der Volkssolidarität. Steffen C. Lemme, Geschäftsführer des Landesverbandes Sachsen der Volkssoli übergab in Raschau-Markersbach die Warnwesten exemplarisch für die elf Kindertageseinrichtungen und Horte der Volkssolidarität Westerzgebirge. Mit im Gepäck hatte er weitere Materialien zur Verkehrserziehung wie ein lustiges und dennoch ernstes Wimmelbild mit Verkehrsituationen sowie Arbeits- und Ausmalblätter mit der Maus "Vroni".
Für die Kleinsten ist der Straßenverkehr purer Stress. Meist haben Kinder alles andere im Kopf als Ampeln und Zebrastreifen. Die Volkssolidarität Sachsen hat die Aktion "Sicher durch Sachsens Straßenverkehr” angestoßen und macht mit Warnwesten wortwörtlich auf insgesamt 2.000 ihrer KiTa-Kinder in ganz Sachsen aufmerksam. Die Westen werden an die Hortkinder der ersten Klassen ausgegeben und kommen auch bei den regelmäßig stattfindenden Ausflügen der Kindergartengruppen zum Einsatz.
In zwei Aktionswochen wird im Herbst gezielt mit verschiedenen Verkehrssicherheitsmaßnahmen an den Kindertageseinrichtungen, Elternbriefen und einer Social-Media-Kampagne auf die Herausforderungen der Kleinsten aufmerksam gemacht und für mehr Sicherheit im Straßenverkehr geworben.
"Was zieh ich an, damit man mich gut sehen kann?" Dieses alte Lied von Rolf Zuckowski sangen die Mädchen und Jungs im Raschauer Rudolf-Harbig-Wohngebiet zum Schluss ihrer Verkehrserziehungsaktion: "Gelb leuchtet hell, Rot sieht man schnell, Grau oder Braun, das sieht man kaum." Das gilt bei Weltentdeckungen und im Alltag. (Bildquelle: KJ/Mario Totzauer)