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29.12.2020
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Kaum Verzögerungen wegen Corona-Pandemie

(MT) PIRNA: Die Landestalsperrenverwaltung Sachsen hat im Jahr 2020 rund 106 Millionen Euro in den Hochwasserschutz und die Hochwasserschadensbeseitigung an den sächsischen Gewässern 1. Ordnung, den Grenzgewässern und der Bundeswasserstraße Elbe investiert. Rund 46 Millionen Euro davon fielen auf den Neubau und die Sanierung von Hochwasserschutzanlagen sowie etwa 44 Millionen Euro auf die Schadensbeseitigung an den Fließgewässern. Die restlichen 16 Millionen Euro gingen in die Verbesserung des Hochwasserschutzes durch den Neubau und die Sanierung von Hochwasserrückhaltebecken und Talsperren.
2020 konnten mehrere große Hochwasserschutzmaßnahmen beendet werden. Dabei ist es aufgrund der Corona-Pandemie nur in wenigen Einzelfällen zu Verzögerungen gekommen, resümiert Heinz Gräfe, Geschäftsführer der Landestalsperrenverwaltung. "Auch während des Lockdowns im Frühjahr und des Teil-Lockdowns im Herbst wurde auf Grundlage eines stark ausdifferenzierten Schutzkonzeptes der Landestalsperrenverwaltung weitergebaut. Die Baufirmen haben in dieser schwierigen Situation alles gegeben, um pünktlich zu liefern. Wir möchten uns dafür ausdrücklich bei ihnen bedanken", so Gräfe.
Von den 749 Projekten des sächsischen Hochwasserschutzprogrammes befanden sich in diesem Jahr 35 im Bau. 510 Projekte sind bereits abgeschlossen, 204 befinden sich in Planung oder Genehmigung.

Bild: Hochwasserschutz am Schwarzwasser in Aue (Quelle: KJ-Archiv)