kul(T)our-Betrieb optimistisch1

(MT) AUE-BAD SCHLEMA: Getreu dem Motto "Es kann ja eigentlich nur besser werden!" planen der kul(T)our-Betrieb des Erzgebirgskreises und seine Teilbetriebe fleißig Veranstaltungen im kommenden Jahr. Sofern es die gesundheitliche Lage in Deutschland zulässt, könnten vielleicht schon im Februar und März kleine Events mit wenigen Besuchern wieder über die Bühne gehen.
Betriebsleiter Uwe Schreier hat den Blick fest nach vorn gerichtet: "Irgendwie wird und muss es ja weitergehen. Wir haben aus 2020 trotz allem viel gelernt und begegnen 2021 mit frischem Mut."
Die Kaverne des Vattenfall Pumpspeicher-Kraftwerkes in Markersbach steht als Spielstätte nicht zur Verfügung und das mehrtägige Dixieland-, Swing- und Jazz-Festival "Heiße Töne & wippende Füße" schließt das artmontan-Jahr ab, anstatt es einzuläuten – so etwas gab es seit beinahe 20 Jahren nicht. Uwe Schreier ist trotzdem zuversichtlich, dass die artmontan Kulturtage als Veranstaltungskonzept weiterhin Bestand haben. "Wir haben vor kurzem mit dem Vorverkauf für 2021 begonnen und bisher läuft es sehr gut an. Der Großteil unserer Besucher ist sehr froh darüber, dass wir den Kopf nicht in den Sand stecken, sondern aktiv planen und gestalten. Das gibt ihnen Hoffnung."
Als eine neue Spielstätte der Konzertreihe hat es der Herrenhof Erlahammer in Schwarzenberg in das Programm geschafft. Da der Historische Saal nur relativ wenigen Gästen Platz bietet, sind die drei im Juni angesetzten Termine bereits ausgebucht.
Des Weiteren gastieren die "außergewöhnlichen Veranstaltungen an ungewöhnlichen Orten" in der Werkhalle der Scherdel Marienberg GmbH sowie im Lokschuppen des Eisenbahnmuseums Schwarzenberg.
Alle Informationen zu den artmontan Kulturtagen gibt es unter www.artmontan.de. (Bildquelle: kul(T)our-Betrieb/Christoph Weigel)