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05.10.2020
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Eine Bank und ihr Blick (18)

(GN) OELSNITZ/ERZGEB.: Zwischen Stollberg und Neuwürschnitz steht diese Bank. Dem, der sich hier niederlässt, bietet sich ein Ausblick weit ins Land und auf die Ortschaft Neuwürschnitz. Linker Hand befindet sich die vielbefahrene Autobahn A 72 mit ihrem nie enden wollenden Verkehrsstrom.
Die Bank ist aber auch ein Punk der Erinnerung. Aufgestellt wurde sie durch die Stadt Oelsnitz in Erinnerung an den verstorbenen Wehrleiter von Neuwürschnitz, Jörg Trommer. Trommer leitete die Geschicke der Freiwillige Feuerwehr Neuwürschnitz von 2004 bis 2016, ist auf einem Schild zu lesen.
Zwischen Felder Wiesen und viel Grün liegt vor uns die Ortschaft Neuwürschnitz. Hier kann der Blick frei schweifen.
Mächtige Granitblöcke säumen den Weg hin zur Bank. Sie scheinen, das dahinter stehende Schild samt Rotbuche zu schützen. Zu lesen ist, dass diese Rotbuche zum Andenken an das Lebenswerk von Martin Luther und das 475. Jubiläum der Einführung der Reformation in Sachsen steht. Der Baum heute ist allerdings die zweite Rotbuche, die an diesen Ort am 08.04.2014 gepflanzt wurde. Die erste wurde am 10.11.1883 gepflanzt und stürzte nach 130 Jahren am 06.12.2013 um.
Bänke mit historischen Hintergrund findet man heute immer öfter. Man sollte diese Orte stets sauber halten und mit Respekt behandeln. Auch nach uns kommen noch Wanderer und Radfahrer die vielleicht genau hier Pause machen wollen, bevor sie dann ihren Weg fortsetzen. (Bildquelle: KJ/Gerald Nötzel)