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25.09.2020
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80. Todestages des Dichters vom Raachermannel

(MT) ERZGEBIRGE: Am 25. September erinnert sich das Erzgebirge des 80. Todestages des Heimatdichters und Pädagogen Ernst Erich Lang. Erich Lang, am 15. Dezember 1895 in Satzung als Sohn des Lehrers und Kantors Ernst Edmund Lang und seiner Ehefrau Anna geboren. Er besuchte bis 1910 die Satzunger Volksschule und anschließend bis 1915 das Königliche Lehrerseminar in Annaberg. Musikalisch war er zum Beispiel von 1933 bis zu seinem Tod im Alter von 44 Jahren als Organist, Kantor und Dirigent des Olbernhauer Kirchenchores präsent.
Zu seinem musikalischen Nachlass gehören die noch heute überall gesungenen Lieder in der Advents- und Weihnachtszeit, so "`s Raachermannel" mit der Liedzeile "Gahr fer Gahr gieht´s zen Advent", Der Bergma oder De Peremett. Von Erich Lang stammt auch das Lied "Kimmst ze speet" (Wenn de liebe Sonn frühmorgens an Himmel stieht", das vermutlich fast vergessen wurde. Vom Wirken und Schaffen von Erich Lang zeugt eine Ausstellungsvitrine im Olbernhauer Heimatmuseum. (Bildquelle: Sammlung Friedemann Bähr)