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02.09.2020
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Appell zum Wassersparen

(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ: Die Folgen der extremen Trockenheit der vergangenen zwei Jahre sind in den Fließgewässern, Talsperren sowie im Grundwasser des Erzgebirges offensichtlich. Ein gemeinsamer Appell zum sparsamen Umgang mit Wasser kam deshalb zum Ende des Sommers von der Landesdirektion Sachsen, der Landestalsperrenverwaltung, dem Landratsamt, dem Zweckverband Fernwasser Südsachsen und der Erzgebirge Trinkwasser GmbH. Demnach stellen die unterdurchschnittlichen Niederschläge der ersten Jahreshälfte und die nicht absehbare Niederschlagsmenge in den kommenden Monaten die Wasserversorger vor große Herausforderungen bei der Sicherstellung der öffentlichen Trinkwasserversorgung. Insbesondere die Talsperre Cranzahl (Bild) hat sich über den Winter nicht vollständig regenerieren können. Laut Pressemitteilung kann die aktuelle Situation die Trinkwasserversorgung im Wasserwerk Cranzahl in den kommenden Monaten an seine Grenzen führen. Eine deutliche Entspannung ist damit nicht in Sicht.
Somit ist und bleibt für die betroffenen Gemeinden im Versorgungsgebiet der Talsperre Cranzahl ein behutsamer Umgang mit der Ressource Wasser das Gebot der Stunde! Zur Schonung der vorhandenen Wassermenge wird deshalb dringend an alle Haushalte im Versorgungsgebiet der Talsperre Cranzahl appelliert, den Trinkwasserverbrauch auf das wirklich notwendige Maß zu beschränken und Wasser äußerst sparsam und mit Sorgfalt zu verwenden. Zum Wohl der Allgemeinheit sollte daher beim Wasserverbrauch insbesondere auf das Waschen von Fahrzeugen, die großflächige Bewässerung von Gartenflächen sowie das Befüllung von Swimmingpools und Besprengen von Hof-, Straßen- und Wegeflächen, Grünflächen, Spiel- und Sportplätzen, Terrassen und sonstigen Bauwerken verzichtet werden.

Versorgungsgebiet der Talsperre Cranzahl: Gelenau, Thum, Drebach, Thermalbad Wiesenbad, Annaberg-Buchholz, Scheibenberg, Schlettau, Crottendorf, Königswalde, Sematal, Bärenstein und Oberwiesenthal (Bildquelle: KJ-Archiv)