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Nachrichten KabelJournal

31.08.2020
| Politik | Wirtschaft |

Bergsicherungen fordern finanzielle Planbarkeit

(SvS) SCHNEEBERG: Auch Politiker, seien sie nun aus dem Ort oder dem Land, müssen hin und wieder in die Arbeitskluft schlüpfen. Und dazu sind sie in Schneeberg vergangene Woche noch in Grund und Boden versunken. Grund war ein Besuch von Sachsens Finanzminister Hartmut Vorjohann (CDU) bei den Bergsicherungen Schneeberg und Sachsen. Vor der Presse ging es recht freundlich zu. Im Hintergrund brodelte es aber längere Zeit schon. Einige Baustellen standen auf der Kippe, Beschäftigte mussten in Kurzarbeit geschickt werden. Es war einfach kein Geld mehr da. Der Freistaat hatte 4,3 Millionen Euro zur Abwehr von Gefahren aus dem Altbergbau eingeplant. Zu wenig. Es musste umgeschichtet werden und nun stehen 14 Millionen zur Verfügung. Eine klare Differenz von fast zehn Millionen Euro. CDU-Landtagsabgeordneter Eric Dietrich forderte darum, die Mittel schon bei den Planungen auf diese Höhe zu bringen. Damit entfalle auch der Kampf um Aufstockung und die Unsicherheit bei den Bergsicherungen. Denn es ist weiterhin viel zu tun im Untergrund, nicht nur in Schneeberg. Immer wieder stießen die Bergleute, so sagen sie, auf Unerwartetes. Und so manche Anlagen des Altbergbaus sind zu dem Zeitpunkt noch gar nicht bekannt. Dadurch werden die Bergsicherungen noch viele Jahre in und um Schneeberg präsent sein.