Nachrichten KabelJournal
03.12.2017
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Kultur |
Goldne Sonne strahlt jetzt dunkelblau und beige
(SvS) SCHNEEBERG: Die Goldne Sonne in Schneeberg. Kulturzentrum und Anlaufstelle für Gäste aus Nah und Fern. So sieht sich das Haus am Fürstenplatz selbst. Schon mehr als 20 Jahre lang. Mit großem Saal, mit Restaurant - eben ein Kulturtempel. Gefördert vom Kulturraum Erzgebirge-Mittelsachsen. In Kombination mit der vorhandenen Gastronomie und den Seminarräumen lassen sich die vielfältigsten Programme planen und durchführen. Und das mit voller Unterstützung von Stadtrat und Bürgermeister: "Das Kulturzentrum Goldne Sonne ist ja eine Institution, die nicht nur in Schneeberg bekannt ist, sondern weit darüber hinaus reicht. Und da braucht man schon die Rückendeckung vom Stadtrat um zu sagen: Stehen wir dazu? Wollen wir uns das Kulturzentrum auch zukünftig leisten? Und da gibt auch gar keine Frage. Der Stadtrat sagt: Natürlich, das ist unser Aushängeschild und wir stehen auch fest dahinter.", sagte Bürgermeister Ingo Seifert (Bild, Mitte).Doch das Team geht auch mit der Zeit. Nach 20 Jahren Begängnis in Fluren und Sälen sowie gelebter Kultur ist in der Goldnen Sonne vieles anders geworden, um die alltäglichen Aufgaben noch besser bewältigen zu können. Man hat saniert und umstrukturiert.
Wichtigstes Zeichen nach außen ist das neue Ticketbüro. Für Reservierungen, Kartenkauf und Informationen zu allen Veranstaltungen offen. Das rote Band ist zerschnitten. Nun heißt es: Für alle Gäste alle nötigen Informationen an zentraler Stelle. Im Zugang barrierefrei und ab März 2018 mit einem neuen, speziell für die Goldne Sonne entwickelten Ticketsystem. Effektiv und zeitsparend. Dann auch online und mit Karten, die später auch kaum mehr verwechselt werden können. Die Goldne Sonne folgt jetzt einem neuen Farbkonzept. In hellem Beige und dunklem Blau will sich das Kulturzentrum noch mehr als bisher am Kunden orientieren und einen unverwechselbaren Wiedererkennungseffekt erreichen. Die Flure folgen dem Konzept ebenso wie die neuen und übersichtlichen Hinweistafeln. Ein Charme, der bei einem generationenübergreifenden Publikum ankommen soll und auf die Verquickung aller Sparten des Hauses zielt.
Klöppeln, Kultur, Bildung, die wieder in das Kulturzentrum zurückgezogene Stadtbibliothek, Restaurant und Vereinsdomizile rücken näher zusammen. Für 120.000 investierte Euro kein Schnäppchen, aber unabdingbarer Weg für die Wirtschaftlichkeit, damit auch weiterhin von Lesungen über Ausstellungen bis hin zu großen Unterhaltungsprogrammen alles angeboten werden kann. Inklusive privater Nutzung von Räumen. Dann kanns ja losgehen. (Bildquelle: KJ/Oliver Taubmann)
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