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17.01.2020
| Kultur | Sonstiges |

Erste Schwibbögen mit Adam und Eva

(MT) JOHANNGEORGENSTADT: Weihnachten ist vorbei. Die Zeit für die viel beachtete Schwibbogenausstellung in Johanngeorgenstadt aber noch nicht. "Schwibbögen am Ortseingang - Wandern und Wachsen" ist deren Motto.
Die Familie von Harald Teller hat sich intensiv mit der Geschichte der Lichterträger auseinandergesetzt. Den Ursprung des Schwibbogen sieht er in der Kirche. Am Ort der Ausstellung, dem Pferdegöpel Johanngeorgenstadt, sagt uns Harald Teller: "Ich denke, dass der Bogen das wieder geöffnete Himmelstor ist. Das Tor zum Paradies eben. Im ersten Schwibbogen sind Adam und Eva dargestellt. Jetzt kann jeder in diesen Bogen reinsetzen, was ihm wichtig ist. Deswegen gibt’s den Schwibbogen noch, weil der immer wieder neu zum Leben erwacht, wenn sich einer Gedanken macht, was er da reinsetzt."
In der Johanngeorgenstädter Schau sind 55 verschiedenen Schwibbögen zu sehen. Die größeren Originale gelten in den einzelnen Ortschaften als Blickfang. 51 Modelle wurden vom Ehepaar Heike und Wolfgang Lorentz aus Wedemark bei Hannover geschaffen, vier von anderen Herstellern.
Die Sonderausstellung im Pferdegöpel Johanngeorgenstadt kann bis zum 1. März außer montags und freitags täglich in der Zeit von 10 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 16 Uhr in Augenschein genommen werden.

Bild: An diesem Schwibbogen kommt der Besucher der Ausstellung vorbei. (Quelle: KJ/Mario Totzauer)