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16.01.2020
| Wirtschaft |

Bauarbeitern droht 10-Euro-Lohn-Lücke

(MT) CHEMNITZ/ERZGEBIRGE: Zwei Bauarbeiter, die gleiche Arbeit – und trotzdem zwei unterschiedliche Löhne: Gut 10 Euro könnten die Löhne pro Stunde auf den Baustellen im Erzgebirgskreis bald auseinandergehen. Denn Bauarbeiter, die keinen Tariflohn bekommen, müssen jetzt sogar um ihren Branchen-Mindestlohn bangen. Das teilt die IG BAU Südwestsachsen mit. Betroffen davon könnte ein Großteil der rund 4.700 Bauarbeiter im Erzgebirgskreis sein.
Der IG BAU-Bezirksvorsitzender Andreas Herrmann: "Bauhandwerk und Bauindustrie müssen jetzt das tun, was die IG BAU schon gemacht hat: Die Arbeitgeber müssen nämlich einem Schlichterspruch und damit neuen Bau-Mindestlöhnen zustimmen. Passiert das nicht, droht dem Bau im Erzgebirgskreis schlimmstenfalls der gesetzliche Mindestlohn von 9,35 Euro pro Stunde als unterste Verdienstgrenze. Jetzt hängt alles am seidenen Faden der Arbeitgeber."
Der Schlichterspruch sieht vor, dass der Branchen-Mindestlohn auf dem Bau im Osten ab April steigt – und zwar auf 12,55 Euro. (Bildquelle: IG BAU)