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29.12.2017
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Bildungsangebote bleiben gefragt

(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ/STOLLBERG: "Egal ob Volkshochschule, Kreismusikschule, Medienpädagogisches oder Theaterpädagogisches Zentrum, die Einrichtungen des Kulturellen Bildungsbetriebes des Erzgebirgskreises waren im zu Ende gehenden Jahr 2017 mit Ihren zahlreichen Angeboten, Projekten und Events gefragt", bilanziert das Landratsamt Erzgebirgskreis mit Blick auf das Jahr 2017. So erfreute sich beispielsweise die Sensibilisierungsveranstaltung der Volkshochschule zum Thema Informations- und Cybersicherheit ebenso großer Beliebtheit, wie das neu gestartete deutsch-tschechische Projekt "Netzwerk kulturelle Bildung und Sprache" des Kulturellen Bildungsbetriebs, an dem sich bislang mehr als 800 Jugendliche und Pädagogen beteiligt haben. Ein ähnliches Bild zeigt die Jahresbilanz des Medienpädagogisches Zentrums, dessen über 30 Fortbildungsangebote an Schulen ebenfalls eine hohe Resonanz aufwiesen.
Etwas anders stellte sich die Situation am Theaterpädagogischen Zentrum des Erzgebirgskreises dar. Zwar stießen auch in 2017 die dargebotenen Theaterstücke – etwa "Vom Fischer und seiner Frau", ein Stück welches u.a. auch im Rahmen einer Gastspielreise nach Helgoland aufgeführt wurde – wieder auf reges Zuschauerinteresse, allerdings hieß es für die Theaterschaffenden in diesem Jahr auch Abschied nehmen. Denn nach 23 Jahren stand der Umzug des Theaters von der alten Spielstätte im Kulturhaus des Kreiskrankenhauses Stollberg zunächst in das Interimsquartier "Dürer" in Stollberg an. Vermutlich bis 2019 gilt es nun einige Einschränkungen bezüglich Sitzplatzkapazitäten und Saalverfügungszeiten hinzunehmen, die die Räumlichkeiten des "Dürer" mit sich bringen, doch dann stehen allen Akteuren mit dem Umzug in die neue Spielstätte im Westflügel des Schlosses Hoheneck nahezu ideale Theater-Bedingungen zur Verfügung. Die Vorfreude auf das neue Domizil sei bereits jetzt spürbar, wie Susanne Schmidt, Betriebsleiterin des Kulturellen Bildungsbetriebes des Erzgebirgskreises, schilderte. Bis es soweit ist stehen im kommenden Jahr mit Stücken wie etwa "Im Kostüm gewandelt" oder "Frau Holle" aber erst einmal wieder neue, ansprechende Inszenierungen auf dem Programm.