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07.11.2017
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Über 4.400 Rotavirus-Infektionen in Sachsen

(MT) DRESDEN: Der Rotavirus geht um. Seit Jahresbeginn wurden dem Robert Koch Institut 4.402 Rotavirus-Infektion in Sachsen gemeldet. Im gesamten Vorjahr waren es 3.180 von Rotaviren verursachen Magen-Darm-Infektionen, die vor allem für Säuglinge und Kleinkinder gefährlich werden können. Gut die Hälfte der an Rotaviren erkrankten Kleinkinder muss deshalb im Krankenhaus behandelt werden. Durchfall und Erbrechen führen bei ihnen zu einem starken Flüssigkeitsverlust, der durch Trinken nur schwer ausgeglichen werden kann, da die aufgenommene Flüssigkeit meist wieder erbrochen wird. Die BARMER rät zur Schluckimpfung gegen das Rotavirus. "Babys sollten schon frühzeitig, im Alter von sechs bis zwölf Wochen, eine Schluckimpfung gegen Rotaviren erhalten. Dann sind sie etwa zwei bis drei Jahre geschützt, also genau während der Zeit, in der eine Infektion besonders schwer verlaufen kann", erklärt Dr. Fabian Magerl, Landesgeschäftsführer der BARMER in Sachsen.
Die Symptome einer Rotavirus-Infektion treten nach einer Inkubationszeit von ein bis drei Tagen sehr heftig und schlagartig auf. "Meist beginnt eine Rotaviren-Erkrankung mit Fieber und Erbrechen, danach kann es für etwa drei bis fünf Tage zu wässrigen Durchfällen kommen. Häufige Begleiterscheinungen sind auch Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Bauchschmerzen", so Magerl. Bei größeren Kindern und Erwachsenen nimmt die Erkrankung in der Regel keinen so schweren Verlauf, weil das Immunsystem schon mehrfach mit den Erregern konfrontiert wurde und dementsprechend trainiert ist.