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30.10.2017
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Sturm verursacht großen Schaden

(MT) ERZGEBIRGE: Der letzte Sonntag des Oktobers 2017 wird vielen Erzgebirgern in Erinnerung bleiben. Seit den frühen Morgenstunden steht das Telefon bei der Polizei nicht still. Wegen diverser Sturmschäden jagt in Notruf den nächsten. Auch die Feuerwehren sind im Dauereinsatz.
Schwer getroffen hat Sturm "Herwart" die Region rund um Eibenstock. Dutzende Bäume lagen auf den Straßen von Eibenstock nach Johanngeorgenstadt sowie nach Carlsfelds oder Wilzschhaus. Im gesamten Erzgebirge kam zu zahlreichen Sperrungen.
Auch viele Waldflächen in den mittleren und hohen Lagen des Erzgebirges sind betroffen. Aufgrund der hohen Gefährdung durch umgestürzte Bäume wurde der Staatswald ab Montag komplett gesperrt. Es wird dringend davon abgeraten, die Flächen zu betreten, da jederzeit weitere Bäume umstürzen und Äste abbrechen können. Der Forstbezirk Neudorf arbeitet derzeit an der Ermittlung des Schadensumfangs und leitet alle notwendigen Maßnahmen zur Aufarbeitung des Schadholzes ein.
In Oberwildenthal fiel ein Baum auf eine Bushaltestelle und beschädigte diese. Auch in Albernau war ein großer Ast auf eine Bushaltestelle gefallen. Ein ortsansässiger Bauunternehmer half der Feuerwehr mit einem Kran, den Ast von der Bushaltestelle zu heben.
Die Feuerwehr Aue wurde am Mittag auf die B101 gerufen. An einem Haus drohte, vermutlich durch den Sturm, ein Giebel abzustürzen. Die Einsatzkräfte sperrten die B101 komplett für den Verkehr (Bild). Das Bauamt sowie der Hauseigentümer wurden zum Haus gerufen sowie das gesamte Haus evakuiert.
Bis alle Sturmschäden bilanziert sind, wird es noch eine Weile dauern. (Bildquelle: Niko Mutschmann)